Als Wertschätzung und Dankeschön für das grosse Engagement wurden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit ihren Partnern und Partnerinnen zu einem zweitägigen Jubiläumsausflug ins Tessin eingeladen.
Nach 46 Jahren Betriebszugehörigkeit, davon 33 Jahre als Präsident des Verwaltungsrates übergab Kurt Schuler per 1. Juli 2020 die strategische Führung und das Präsidium an seinen 33-jährigen Sohn Marcel.
Im Zuge der Nachhaltigkeit wurde eine Photovoltaikanlage mit 220 kWp Leistung auf dem Hallendach realisiert. 2023 wurde die Anlage um 93 kWp auf Total 313 kWp erweitert und mit einem 320 kWh Batteriespeicher ergänzt. Die Jahressolarstromproduktion übersteigt damit erstmals den Jahresstromverbrauch der gesamten Liegenschaft.
Nach 17 erfolgreichen Geschäftsjahren gab Helmuth Schnellmann die operative Geschäftsführung an den langjährigen Mitarbeitenden Kurt Lendi weiter.
Das von jeweils einem Mitarbeitenden gefahrene Hochregalbediengerät für die Kommissionierung von Holzwerkstoffplatten wurde nach 20 Betriebsjahren durch zwei vollautomatische Regalbediengeräte (RBG) ersetzt. Bereits zuvor wurde die Lagerverwaltung digitalisiert und ein Lagerverwaltungssystem (LVS) eingeführt. Seither wird «chaotisch» eingelagert und «papierlos» kommissioniert.
Die bestehende Ausstellung genügte den Anforderungen nicht mehr. Ein neuer Showroom wurde auf dem bestehenden Verladetrakt aufgebaut. Die Büroräumlichkeiten wurden revitalisiert und die bestehende Gasheizung durch eine moderne, CO2-neutrale Holzschnitzelfeuerung mit 350 kW Leistung ersetzt. Beheizt wurde die komplette Liegenschaft ab sofort mit dem anfallenden Restholz aus der Zuschnittdienstleistung.
Einmal mehr war Platz Mangelware und es folgte der Bau der Lagerhalle Ost, welche zukünftig als Blocklager für grössere Mengen diente.
Nach 33 Jahren ging der Geschäftsführer und Verwaltungsrat Toni Zehnder in den wohlverdienten Ruhestand.
Er übergab nach frühzeitiger Nachfolgeplanung die operative Führung an Helmuth Schnellmann, welcher den Betrieb in den folgenden Jahren kontinuierlich weiterentwickelte.
Nach 33 Jahren an der Unternehmensspitze übergab Gründer Alois Schuler 1987 die strategische Verantwortung (VR-Präsidium) an seinen Sohn Kurt. Toni Zehnder unterstützte die Inhaber als Geschäftsführer von 1962 – 1995.
Das Unternehmen, unter der Leitung von Toni Zehnder, wuchs weiter und platzte am Standort Rapperswil aus allen Nähten. Deshalb wurde als Zwischenlösung ein Pufferlager in Einsiedeln SZ angemietet und darin eine liegende Zuschnittmaschine betrieben. Auf der Suche nach einem geeigneten, grösseren Standort wurde man in Altendorf SZ fündig. Nach straffer Planungs-, Bau- und Umzugsphase wurde der Neubau 1990 in Betrieb genommen.
1992 wurde, gemeinsam mit der Familie Guignard aus Romainmôtier, die Tochterunternehmung Guignard Parkettvertriebs AG gegründet, welche den schweizweiten Vertrieb von Holzbodenprodukten übernahm.
Die Entwicklungspotentiale in Alpthal waren begrenzt. Deshalb machte sich Gründer Alois Schuler (1908–1998) auf die Suche nach einem geeigneten Standort. Er fand ihn in der ehemaligen «Suurchruti» beim Güterbahnhof in Rapperswil SG. So stand im Jahre 1954 der Gründung der Handelsgesellschaft Plattenvertrieb Alois Schuler Rapperswil nichts mehr im Wege.
Mit viel Fleiss und Begeisterung begann er den Tischlerplattenhandel mit zwei Mitarbeitenden und einfachsten Mittel aufzubauen. Das neuartige Produkt bot Schreinereien und der Möbelindustrie, als Ergänzung zum Massivholz, neue Verarbeitungsmöglichkeiten.
Der wirtschaftliche Aufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg verhalf dem Unternehmen zu einer erfreulichen Geschäftsentwicklung. Der Erwerb der Liegenschaft und die Gründung der Aktiengesellschaft Plattenvertriebs AG im Jahre 1978 waren Bestandteile zur Existenzsicherung des Betriebes, hinsichtlich Investitionen für eine optimalere Lagernutzung und Ausbau der Büroinfrastruktur an der Merkurstrasse in Rapperswil.
Die Familie Schuler schaut auf eine lange Tradition zurück – eigener Waldbesitz hat 1891 die Grundlage für den Betrieb der Sägerei im Alpthal SZ gelegt. Mit Stolz wurde der natürliche Werkstoff Holz zu Schnittholz und Latten für die Bau- und Verpackungs-industrie veredelt. Die Anfänge waren von Einfachheit geprägt. Viel Hand-arbeit war Usus und das Einfachgatter wurde mittels Wasserkraft aus dem Fluss Alp, ab 1926 mit einem Diesel-motor, angetrieben. Damit wurde auch Gleichstrom zur Versorgung der Dorfhaushalte Alpthal produziert. Auch aus dem Restholz und dem Sägemehl wurde Wärme für die Holz-trocknung erzeugt und mittels einer Schwerkraftheizung die anliegenden Häuser mit Fernwärme versorgt.
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